Bildende Kunst, Radtouren

Havelradweg Spandau

Trotz des durchwachsenen Wetters unternahmen wir eine Radtour: Diesmal war Kladow unser Ziel. Zunächst mühten wir uns bergauf den Kaiserdamm bis zum Theodor-Heuss-Platz und radelten dann entspannt auf der Nebenstraße der Heerstraße. Hinter der Freybrücke begaben wir uns auf den Havelradweg Spandau – Brandenburg.

Gut beschildert ging es nun auf der Straße “Alt Pichelsdorf” kurz weiter, dann scharf nach rechts entlang der “Bockfeldstraße”.  Nach links erreichten wir den Uferweg am See “Scharfe Lanke” und fahren an der Marina entlang. Teils im Wald, teils an Freizeitanlagen vorbei gelangten wir dann nach Gatow. Der weitere Weg führte leider entlang des stark befahrenen”Kladower Damms” auf einem Fahrradweg in schlechtem Zustand. Nach circa 2 Kilometern konnten wir links abzweigen und erreichten wieder das Ufer der Havel. Auf einem asphaltiertem Weg radelten wir nun etwa 4,5 km weiter und erreichten Kladow.

An der Fährhaltestelle machten wir Rast an einem der zahlreichen (Selbstbedienungs)Gaststätten. Die dortige Fähre, die u.a. Platz für 60 Fahrräder bietet, überquert stündlich den Wannsee. Eigentlich ist diese Bootsfahrt in meinen Augen keine Fähre, denn immerhin dauert es 20 Minuten, bis man den Ortsteil Wannsee am anderen Ufer erreicht.

Von der Anlegestelle aus ging es heimwärts: Auf dem Kronprinzessinenweg, der nach dem Abzweig der Havelchaussee autofrei ist, konnte ich mein Fitnessrad richtig ausfahren und gelangte mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 23 km/h zum Funkturm. Als Belohnung für die Bewältigung der 36 Kilometer langen Strecke ging es am Ende bergab den Kaiserdamm.

 

 

 

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