Jeweils am ersten Mittwoch des Monats erhebt das Bröhan Museum keinen Eintritt! Was liegt also näher, als dieser Ausstellungsstätte einen Besuch abzustatten. Eine Exposition widmete sich dem außerhalb seines Heimatlandes in seiner Vielfältigkeit bisher nur wenig bekannt niederländischem Maler Jan Toorop (1858-1928). Die Suche nach eigenen Ausdrucksformen führte ihn vom Impressionismus über den Pointillismus bis hin zum Jugendstil, immer stark dem Symbolismus verbunden. Der Kurator versuchte in meinen Augen verzweifelt dieser Beliebigkeit einen Sinn und eine Kontinuität zu verleihen, die sich in meinen Augen nicht in dessen Werken widerspiegelt. – Zu sehen sind neben zahlreichen Hauptwerken Jan Toorops auch Buchillustrationen sowie grafische Arbeiten, darunter auch zahlreiche Plakate für kommerzielle Anlässe.
Fazit: Man muss diese Gesamtschau nicht gesehen haben!
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